Ringen
Die Ringerabteilung des SVG Fachsenfeld blickt auf eine beeindruckende Geschichte zurück und setzt auch heute Maßstäbe im regionalen und überregionalen Ringsport. Gemeinsam mit dem TSV Dewangen bildet der SVG die Kampfgemeinschaft Dewangen/Fachsenfeld (KG DeFa), die sowohl im Aktiven- als auch im Jugendbereich erfolgreich agiert.
Die Förderung junger Talente steht im Mittelpunkt unserer Arbeit. Durch gezieltes Training und engagierte Betreuung entwickeln sich unsere Nachwuchsringer kontinuierlich weiter.
Ringen ist ein Kampf-, Kraft- und Koordinationssport ohne Hilfsmittel mit Ganzkörpereinsatz. Das Ziel ist es den Gegner in einer vorgeschriebene Kampfzeit auf beide Schultern zu bringen. Dabei kommen als Techniken verschiedene Würfe, Schleuder- und Hebelgriffe zum Einsatz. Für diese angewandten Techniken vergibt der Kampfrichter verschiedene Punktzahlen. Sieger ist, wer am Ende der Kampfzeit die meisten Punkte gesammelt, oder wer vorher seinen Gegner auf beide Schultern gebracht (somit „geschultert“) hat. Schläge, Tritte, Stöße und Würgeansätze sind verboten. Somit ist Ringen insgesamt ein sehr fairer Sport bei dem Fitness, Kraft, Ausdauer, Koordination, Technik, Erfahrung, Körperbeherrschung über Sieg oder Niederlage entscheidet.
Ringen ist eine der ältesten Sportarten der Menschheit und wurde schon bei den Olympischen Spiele in der Antike, wie auch bei den Olympischen Spielen der Neuzeit praktiziert. Dabei wird die Sportart in zwei verschiedene Stile unterschieden:
- Freistil: Der gesamte Körper, vom Kopf bis zu den Füßen, gilt als Angriffsfläche. Dieses gilt im Stand- wie auch im Bodenkampf
- Griechisch-Römisch (kurz auch Greco): Nur der Körper oberhalb der Gürtellinie gilt als Angriffsfläche, dieses gilt im Stand- wie auch im Bodenkampf